Also … ich weigere mich normalerweise, über Mücken zu jammern. Ich meine … es bringt ja auch nichts! Wenn ich mich im Sommer hier in Lappland draußen aufhalten möchte (und das will ich!), dann tue ich gut daran, Mücken als festen Bestandteil einzuplanen.

Meine Packraft-Premiere war somit gleich aus zwei Gründen schlecht zeitlich geplant:

  1. Im Juli führt der Görjeån mächtig wenig Wasser. Das ist einerseits als Packraft-Anfänger super, weil die Strömung sich in Grenzen hält – andererseits ist das Wasser auch nicht viel tiefer als ein paar Zentimeter. Umtragen bzw. Ziehen ist angesagt!
  2. Und dann … die Mücken. Regen lag in der Luft, leichte Gewitterstimmung – und die Viecher waren extrem aggressiv. Mückennetz hatte ich keins dabei – wieso auch? Hab ich doch sonst auch nie gebraucht! Tja … beim nächsten Mal ins eins dabei. Es ist nämlich gar nicht so einfach, zeitlich zu paddeln und sich alle paar Sekunden die WIRKLICH aggressiven Biester aus den Augen zu reiben.

Fazit: Ich habe was gelernt – und mich in das Görjeån Naturreservat verliebt 🙂 Gleich um die Ecke gelegen, wird es auf jeden Fall wieder besucht – vermutlich zu einer anderen Jahreszeit 😉

Autor

Ich bin Andrea – eine Frostbeule, die nach Nordschweden an den Polarkreis ausgewandert ist. Ich liebe Aktivitäten in der Natur, Entschleunigung und jeden Moment in dieser einmaligen Region. Good bye, Standard-Büroleben – hallo Mitternachtssonne und Nordlichter!

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